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 Verwenden statt verschwenden
Europäische Woche der Abfallvermeidung
Die Europäische Woche der Abfallvermeidung findet vom 21. bis 29. November 2020 in ganz Deutschland, 33 Ländern Europas und angrenzenden Staaten statt.
Das Motto 2020:
Invisible Waste Abfälle, die wir nicht sehen - schau genau hin!
Abfälle, die wir nicht sehen:
Abfälle bei der Rohstoffgewinnung oder bei der Produktion, Mikroplastik in Kosmetikprodukten oder beim Wäsche waschen, Lebensmittelabfälle auf dem Feld oder aussortiert im Handel fallen uns nicht auf.
Aber wir sind nicht nur verantwortlich für den Abfall in unseren Mülleimern. Nahezu alles, was wir kaufen, verursacht auch für uns nicht sichtbare Abfälle. Manche Produkte haben einen großen sogenannten ökologischen Rucksack, der alle Aufwendungen von der Entstehung bis zur Entsorgung erfasst. Manch kleines Produkt wird so sehr schwer, verursacht große Mengen "unsichtbaren" Abfall, deshalb: Schau genau hin!
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Produktionsabfälle:
Damit aus den benötigten Rohstoffen ein Smartphone entsteht, das keine 200g wiegt, fallen von dem Abbau der Erze bis zum fertigen Gerät mehr als 86 Kilogramm Produktionsabfälle an. Außerdem werden beim Gewinnen der Rohstoffe riesige Naturflächen zerstört. (https://www.avfallsverige.se/invisiblewaste)
Transportabfälle:
Sichtbar aber eher unbeachtet, sind die Verpackungen, die durch den Online-Handel zusätzlich zur Produktverpackung meist als Pappkartons anfallen. Der Online-Handel steigt permanent, das Altpapieraufkommen auch.
Lebensmittelabfälle:
6 Mio. Tonnen Lebensmittelabfälle entstehen, da wir nur frische Brote, Produkte mit langem Mindesthaltbarkeitsdatum, schöne Äpfel und gerade Gurken kaufen - alles andere wird vom Acker bis zum Handel aussortiert.
Weitere 6 Mio. Tonnen werfen wir selbst weg: die Reste im Topf, der runzelige Apfel, die vergessenen Brote, alles Abfall, dem wir kaum Beachtung schenken.
Angebaut, geerntet, weiterverarbeitet, dann weggeworfen - andere hungern. Mehr zum Thema Lebensmittelverschwendung ⇒ hier
Mikroplastik/-fasern:
Nicht nur die Plastikverpackung ist ein Problem. Viele Duschgels, Shampoos, Peelings und andere Kosmetika enthalten Mikroplastik.
Unzählige Mikrofasern lösen sich bei jedem Waschgang von Kleidung aus Kunstfasern, egal ob Fleecepulli, Sportkleidung oder Mikrofaserbettwäsche. Mikroplastik und Mikrofasern gelangen ins Abwasser, können aber von den Klärwerken nicht herausgefiltert werden, so kommt immer mehr Mikroplastik ins Meer!
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Die Ausstellung "VERschWENDEN" bietet vom bewussten Konsumieren bis zum richtigen Entsorgen viele weitere Denkanstöße.
An den Beispielen Verpackungsmüll, Lebensmittelverschwendung oder auch Probleme des Littering zeigt sie die Folgen unseres Handelns und gibt einfache Tipps, Dinge zu verwenden und nicht zu verschwenden. Die Ausstellung können Schulen, Vereinen und öffentlichen Einrichtungen im Kreis Kleve kostenlos ausleihen - rufen Sie uns an: 02825/903420.
Download der Ausstellung (PDF, 8 MB) hier...
Da das Aufstellen der Ausstellung in Schulen durch die pandemiebedingten Beschränkungen schwierig ist, können Sie mit dem Download und den passenden Arbeitsblättern Ihren Schülerinnen und Schülern ermöglichen, in der Klasse oder zu Hause die Plakate genau zu betrachten und sich Gedanken über das eigene Verhalten zu machen.
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Zu den Aktionen der Abfallberatung anlässlich der Abfallvermeidungswoche 2019 geht es hier ...
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